2025-Krakau-Warschau Tag 5/6

70 nahezu anstrengungslose Kilometer sollten heute unser Radlerherz erfreuen. Angenehme Temperaturen, stellenweise Rückenwind und ein leichtes Auf und Ab sorgten für Abwechslung und geschmeidige Bewegungen an der Kurbel. 

Gegen 12 Uhr gab es einen Happen an einem malerischen See auf einer Wiese. Jakob beobachtete Frösche, die von einem Barsch gejagt wurden und erklärte uns die Funktionsweise der Top-Water-Froschköder. 

Immer wieder tauchte Haiko mit seiner insta360 auf und filmte uns bei unserem Tageswerk. 

Abenteuerlich waren die letzten 10 km durch sandige Wälder. Ein Höhepunkt dabei waren zwei plötzlich auftauchende wackelige Brücken über kleine Tümpel, welche wir natürlich sportlich fahrend nahmen. Als Vorausfahrer wartete ich auf ein Platschen hinter mir, welches glücklicherweise ausblieb. 

Irgendwann erreichten wir den Zeltplatz. Dieser war mehr als überfüllt. Man bedeutet uns, selbst einen Platz zu suchen. Das war leicht gesagt, aber gar nicht so einfach. Also quetschten wir uns irgendwie auf die schon volle Wiese. Selbst nach uns kamen noch einige Leute. Gerade einmal drei Toiletten und zwei Duschen stellten für alle Gäste eine Herausforderung dar. 

Trotzdem verbrachten wir hier einen weiteren Tag – so wie geplant. Lesen, relaxen, schlafen, essen und auch baden war möglich. Am zweiten Tag (Sonntag) lichteten sich auch etwas die Reihen und wir konnten unseren Ruhetag ausgiebig genießen.

Heute mal keine Bilder, dafür ein schönes Video, wie der Zeltabbau bei uns so vonstatten geht.